Fall ist ein kleines Dorf in Oberbayern. Für den Bau des Sylverstein Wasserreservoirs in den 1950-ziger Jahren wurden die Bewohner von Fall umgesiedelt. Das alte Dorf versank im Stausee bei der Flutung des Tals.
2015 herrschte im Sylversteinspeicher extremes Niedrigwasser. Die Ruinen des alten Dorfes kamen wieder zum Vorschein. Dieses Bild von den sichtbar gewordenen Grundmauern des versunkenen Ortes haben R. Henke für seine Installation inspiriert. Mit den dazu von R. Henke kreierten elektronischen Klängen entstand für die Besucher eine eindrucksvolle audiovisuelle Synthese vom Untergang und Auftauchen des Dorfes Fall.
Zentriert in einem Raum des Centro de Arte Laboral in Gijon hing eine zehn Meter breite kubische Struktur bestehend aus 180 dünnwandigen transparenten Vierecken. Mit zwei Laserprojektoren wurden sich ständig ändernde Formen darauf projiziert, die die gesamte Struktur und die Wände dahinter derart beleuchteten, dass der Eindruck von fließendem Wasser entstand.
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