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ILDA2AVB
Digitales Netzwerkprotokoll

ILDA2AVB

Digitales Netzwerkprotokoll

Dieses Gerät wandelt analoge ILDA-Signale in das digitale AVB-Protokoll um. Es kann mit jedem Lasershowcontroller verwendet werden, der einen ILDA-Ausgabe hat.
AVB (Audio Video Bridge) ist ein digitales Netzwerkprotokoll für den Transport von zeitsensiblen Daten über Ethernet. Es ist ein industriell standardisiertes Protokoll, das in Multimedia-Produktionen verwendet wird um Audio-, Video- und andere Daten über ein Netzwerk zu senden. Über das gleiche Netzwerk kann auch „normale“ TCP/IP-Kommunikation erfolgen.

Betriebsmodi

AVB / TSN, LA.Toolbox

Abmessungen
L 13,5 cm x B 8,6 cm x H 3,6 cm
Gewicht
0.3 kg
IP Rating
IP4X
Lieferumfang
Bedienungsanleitung

Eigenschaften

  • Samplerate: 48 / 96 / 192 kHz
  • x/y Signal + 6 Farbkanäle
  • Auflösung 24bit auf allen Kanälen
  • Stromversorgung über PoE+ Class 3 (5W AVG)
  • etherCON – Stecker
  • robustes Gehäuse

LA.Toolbox Software

Mit dieser intuitiven Software ist es möglich, wichtige Funktionen des Laserprojektors  zu kontrollieren und Betriebswerte anzupassen.
Die LA.Toolbox gibt es als PC Version und Mac-Version. Beide werden zu jedem Laserprojektor mitgeliefert und stehen zusätzlich zum Download zur Verfügung.

Sämtliche Funktionen, Parameter / Anzeigen von allen verbundenen Lasersystemen können mit einer „LA.Toolbox“ Oberfläche über das Ethernet kontrolliert werden.

Mit dem „Disable All“ Button kann die Laserausgabe an allen verbundenen Geräten sofort unterbrochen werden. Das ist bei einer umfangreichen Installation mit mehreren Laserprojektoren eine wichtige Sicherheitsforderung.

Für die PHAENON X Projektoren steht der volle Funktionsumfang der Software zur Verfügung.

Für sämtliche Anpassungen der Projektion steht ein Testbild zur Verfügung, das die vorgenommenen Einstellungen für

  • horizontale, vertikale Größe,
  • Invertierung,
  • Positions-Offsets,
  • Trapezkorrektur und
  • Rotation

sofort visualisiert. Die Anpassungen können im Projektions-Menü exakt mit Slidern vorgenommen und in drei verschiedenen Transformations-Settings gespeichert werden.

Ein Timer ermöglicht es, den Status des Lasers zu einer bestimmten Zeit zu verändern, z. B. dass der Laser vom „Run“ in den „Standby“ Modus wechselt.
Mit Drop-Down-Menüs kann man die Zustände, die das Gerät beim Auslösen eines Timers einnehmen soll, auswählen und das Datum bzw. einen Datumsbereich (von / bis), die Uhrzeit  sowie einen oder mehrere Wochentage angeben. Bis zu 6 Timer können konfiguriert werden.

Alle 6 ILDA-Farbkanäle sind für einen bestmöglichen Weißabgleich von 0% bis 100% skalierbar. Bis zu 4 Farbsettings lassen sich speichern und abrufen. Die ILDA Signale ‚Interlock‘ und ‚Intensity‘ werden zudem ausgewertet.

Für den Laserbetrieb gibt es vier auswählbare Laserstati:
„Shutdown“  I  „Standby“  I „Test 10%“  I  „Run“.

Im „Shutdown“-Modus sind die Treiber abgeschaltet und die Temperaturregelung ist nicht aktiv. Dadurch wird erheblich Energie eingespart.

Im „Standby“ werden die Laserquellen nicht bestromt, was ebenfalls Energie spart.
Im Gegensatz zum „Shutdown“ werden sie jedoch auf Betriebstemperatur gehalten. Das hat den Vorteil, dass aus dem „Standby“ ein schnelles Umschalten in den „Run-Modus“ möglich ist.

Vorteilhaft ist, dass man eine „Shutdown“ bzw. „Standby“-Automatik aktivieren kann. Dabei wechselt der Laser in einen der beiden Betriebsmodi, wenn über einen bestimmten, einstellbaren Zeitraum kein ILDA-Signal anliegt (z. B. am Ende einer Show). Das Gerät benötigt so weniger Strom und kühlt besser ab.

Umgebungstemperatur, Temperatur des Kühlkörpers, Innenraum- und Taupunkttemperatur, relative Luftfeuchtigkeit sowie Lüfterspannung werden übersichtlich angezeigt.

Für jede Laserquelle kann man die Stati überwachen, die Leistung skalieren und das Verhalten des Lasers bei einem kleinen
Modulationssignal mittels „Bias Offset“ leicht anpassen. Letzteres dient der optimalen Einstellung des effektvollen Softblankings am Lasergraph DSP.

Für jede Laserquelle kann man die Stati überwachen, die Leistung skalieren und das Verhalten des Lasers bei einem kleinen
Modulationssignal mittels „Bias Offset“ leicht anpassen. Letzteres dient der optimalen Einstellung des effektvollen Softblankings am Lasergraph DSP.

Diese Sicherheitstechnologie ermöglicht es, in einem Grafikeditor Bereiche zu definieren, die bei Laserprojektionen geschützt werden sollen, z.B. dort wo Videoprojektoren stationiert sind.
Ähnlich wie bei einem vektorbasierten Grafikprogramm kann im Editor eine Maske aus geometrischen Formen (Polygone, Kreise und Rechtecke) erstellt und für jede dieser Formen können individuell  Sicherheitsparameter festgelegt werden.

Zwei verschiedene Masken-Funktionen stehen zur Verfügung:

1. Electronic Mask

Diese wichtige Funktion ermöglicht es, die Laserausgabe für bestimmte Bereiche einzuschränken.  Für jede im Editor erstellte Form kann die Intensität der Laserstrahlung im Bereich von 0 – 100% reguliert werden. Es lassen sich so definierte Scanbereiche, z. B. im Publikumsraum oder Areale wo sich optisches Equipment (Videobeamer, Kameras) befindet, korrekt schützen.
Der große Vorteil dieser im Projektor konfigurierten Maske gegenüber einer mit einem Showcontroller erstellten Maske ist, dass evtl. Programmierfehler beim Editieren der Show diese Maske nicht außer Kraft setzen. Sie bietet Lasershowproduzenten damit wesentlich mehr Sicherheit!

2. Safety Mask

Aus Sicherheitsgründen ist in jedem Laserprojektor eine Scanner-Sicherheitsschaltung zum Schutz des Publikums integriert. Diese Schaltung ermittelt die Summe der Geschwindigkeiten für die horizontale und vertikale Ablenkung des Strahls und vergleicht diese mit der vorgegebenen Mindestgeschwindigkeit.
Ist die Strahlgeschwindigkeit geringer als die Mindestgeschwindigkeit bzw. steht der Strahl ganz still, unterbricht diese Schaltung den Laserstrahl.

Ein stehender Strahl ist jedoch bei einigen Anwendungen durchaus erwünscht, z.B. bei Outdoor-Anwendungen in großer Höhe o.ä. Die s. g. „Safety Mask“ bietet die Möglichkeit, den Bereich exakt einzustellen, in dem auch ein stehender Strahl vertretbar ist.

Alle PHAENON X Laserprojektoren sind mit motorisierter Strahljustierung ausgestattet. Diese interne Baugruppe ist über die „LA.Toolbox“ Software steuerbar. Jeder einzelne farbige Strahl kann damit nachjustiert werden bis alle Farben exakt übereinander liegen.
Diese komfortable Einstellung der Strahlüberlagerung ist ein großer Vorzug der PHAENON X Projektoren.

Durch häufigen Transport und zahlreiches An- und Abbauen der Projektoren kann sich die Position der einzelnen Laserstrahlen im Laufe der Zeit verstellen.
In der Praxis kommt es oft vor, dass der Laserprojektor schon im Bühnendesign eingebunden ist, z. B. am Truss in großer Höhe hängt und man beim Einschalten des Gerätes feststellt, dass die einzelnen Laserfarben nicht mehr übereinander liegen.
Mit dem „Beam Adjust“ Menü der LA.Toolbox Software kann die Justierung komfortabel vorgenommen werden, ohne das der Projektor abmontiert werden muss.
(Bei den Geräten der Vorgängerserie konnte das Nachjustieren nur direkt am Gerät mit kleinen Justierschrauben vorgenommen werden.)

Ein optional integriertes Grating Modul im Projektor lässt sich über DMX oder über die „Grating Wheel Settings“ der Software steuern. Bis zu 4 Settings können dabei gespeichert werden.
Die DMX-Basisadresse ist über die Software einfach einstellbar.

Hier sehen Sie eine LA.Toolbox Software Animation

Auf dem Weg in die Welt. Ihr neuer Laserprojektor.

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