„Memo“ war eine Kunstinstallation von Robin Woern, die vom 25.01. bis 14.04.2024 im Oktogon der Kunsthalle der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK Dresden) gezeigt wurde. In Memo wird eine diffus klingende Sprachaufnahme mittels Laserlicht im Raum übertragen. Die Installation bestand aus fünf Stelen, die Teil einer optischen Freiraumkommunikation waren. Die Arbeit war eine Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit und der scheinbaren Beständigkeit von Erinnerungen an Verstorbene.
Ein Sender sendet einen Laser aus, der durch das Audiosignal der Sprachaufzeichnung moduliert wird. In mit Wasser gefüllten Glaswürfeln wird das Licht gestreut und die Datenübertragung als Strahl sichtbar. Schließlich trifft der Laser auf einen Empfänger, der die Aufnahme hörbar macht. Der Laserprojektor von LaserAnimation war eine Sonderanfertigung, bei der die Lasersoftware LA.toolbox zum Einsatz kam.
Für Robin Woern waren die Strahlpräzision und die Strahlkraft des Laserprojektors von besonderer Bedeutung. Der Künstler empfand die Zusammenarbeit mit LaserAnimation Sollinger als inspirierend und konnte wichtige Erfahrungen für sein weiteres künstlerisches Schaffen sammeln.
Wir danken Robin Woern für die Bereitstellung des Bildmaterials (Copyright: Niklas Thran).
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